Gerne überprüfen wir, ob Sie gegen alle Erkrankungen geimpft sind, gegen
die Sie geimpft sein sollten. Bringen Sie einfach ihren Impfpass mit,
wir beraten Sie gerne über die notwendigen und wichtigen Impfungen in
jeder Lebensphase und führen sie auf Wunsch auch direkt durch.
Vor
allem Frauen mit Kinderwunsch sollten einen kompletten Impfschutz haben,
da manche Infektionen in der Schwangerschaft das Ungeborene schwer
schädigen können.
Genaue aktuelle Empfehlungen erhalten Sie auch auf der Website der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts.
Hier eine Übersicht der wichtigsten Impfungen:
Tetanus (Wundstarrkrampf)-Diphterie-Poliomyelitis (Kinderlähmung)-Pertussis (Keuchhusten)
Masern-Mumps-Röteln
Varizellen (Windpocken)
Covid-19
Influenza (Grippe)
Hepatitis A/B
Pneumokokken
Meningokokken
FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)
HPV-Impfung (Humane Papilloma Viren)
Impfung gegen rezidivierende Scheideninfektionen
Impfung gegen rezidivierende Harnwegsinfektionen
Zur HPV-Impfung:
Gebärmutterhalskrebs
wird in nahezu allen Fällen durch humane Papillomviren (HPV) der
sogenannten high-risk-Gruppe ausgelöst. Andere HPV-Viren (low-risk) sind
die Erreger äußerst lästiger und häufig wiederkehrender Genitalwarzen.
Die Übertragung der Viren erfolgt über sexuellen Kontakt.
Seit
einigen Jahren steht nun eine Impfung gegen die meisten der HPV-Viren
zur Verfügung. Am sinnvollsten ist es, die Impfung vor dem ersten
sexuellen Kontakt durchzuführen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt
daher die Impfung ab dem 10. Lebensjahr. Bis zum 18. Lebensjahr
übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen auch die Kosten.
Auch zu einem späteren Zeitpunkt kann die Impfung sinnvoll sein, wir beraten Sie gerne individuell.
Trotz
HPV-Impfung sollten die jährlichen Krebsvorsorgekontrollen beibehalten
werden, da die Impfung zwar gegen den Großteil, aber nicht gegen alle
HPV-Viren schützt.